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Vision der Zukunft – Unterentfelden und Aarau

Erste Gespräche 

Der Stein wurde ins Rollen gebracht. Die erste Besprechung für einen möglichen Zusammenschluss der beiden Gemeinden hat stattgefunden. Die beiden Exekutiven haben rasch erkannt, dass sich die gegenseitigen Vorstellungen über den anzustossenden Prozess decken. Beide Räte sind sich einig, die Gespräche zu vertiefen und den Zusammenschluss im Rahmen eines Projekts angehen zu wollen.

Spätestens bis zum Jahresende wird gemeinsam eine Projekt- und Zeitplanung erstellt. Die offenen Fragen sollen unter einem einheitlichen Projektdach in fachorientierten Teilprojekten angegangen werden. Die Projektsteuerung wird paritätisch von Mitgliedern der beiden Exekutiven sowie der Unterentfelder Gemeindeschreiberin und dem Aarauer Stadtschreiber wahrgenommen.

Der Gemeinderat Unterentfelden und der Stadtrat Aarau werden wieder informieren, sobald die Beschlüsse zu Projektorganisation und Zeitplanung vorliegen.

Zeitplan und Projektorganisation für den Zusammenschluss zwischen Aarau und Unterentfelden beschlossen

Nach dem ersten Treffen der beiden Exekutiven am 4. September 2023 im Landenhof wurde ein Projektzeitplan und die Projektorganisation für den Zusammenschluss zwischen Aarau und Unterentfelden erarbeitet und beschlossen. Als Fusionszeitpunkt wird der 1. Januar 2028, unter Voraussetzung der Zustimmung der beiden Stimmbevölkerungen, angestrebt.

Dem Projekt steht eine Steuerungsgruppe vor, bestehend aus Gemeindeammann Alfred Stiner, Stadtpräsident Dr. Hanspeter Hilfiker, Gemeinderat Guido Scherer, Stadträtin Silvia Dell'Aquila, Gemeindeschreiberin Sarah Joho und Stadtschreiber Dr. Fabian Humbel. Die Projektleitung liegt bei der Sektion Organisation und Strategie der Stadt Aarau.

Die Projektorganisation sieht nebst verschiedenen Teilprojekten zur Erarbeitung der inhaltlichen Lösungsvorschläge auch eine Resonanzgruppe für den Einbezug der Parteien und der Bevölkerung vor. Die Resonanzgruppe soll vor wichtigen Meilensteinen zu den erarbeiteten Inhalten abgeholt und ihre Ideen berücksichtigt werden. In einer Feedbackgruppe werden auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der beiden Gemeinden mit einbezogen.

Die Entscheidungsgrundlagen werden schrittweise in vier Teilprojekten erarbeitet, welche in die Sachbereiche Behörden, Personal/Finanzen/Liegenschaften, Verwaltung/Schule/ Kooperationen sowie Vereine (insb. Parteien, Sport, Kultur) gegliedert sind. Wichtiger Teil des Prozesses ist der Einbezug der Bevölkerung und der politischen Parteien. Die Projektschritte sind so aufgebaut, dass die Beschlüsse der Gemeindeversammlung, des Einwohnerrats und der beiden Stimmbevölkerungen an der Urne in der zweiten Hälfte des Jahres 2026 erfolgen können.

Der Stadtrat und der Gemeinderat freuen sich auf den kommenden Prozess und werden regelmässig über den Stand der Projektarbeiten und die weiteren Schritte orientieren.

Grobzeitplan Fusion per 01.01.2028.pdf [pdf, 63 KB]

Projektorganisation (Organigramm).pdf [pdf, 101 KB]

 

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